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Elektromobilität in Spanien

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++ Ministerrat billigt den Plan Movea 2017 ++ Spanische Stadt Valladolid reagiert auf hohe Ozonwerte mit Bevorzugung von E-Fahrzeugen und dem ÖPNV ++

VALLADOLID/HANNOVER, 19. Juni 2017.- Neues aus Spanien. Über den Plan Movea 2017 stellt die Nationalregierung 14,26 Millionen Euro für den Kauf von vollelektrischen Fahrzeugen und PlugIn-Hybride sowie dem Aufbau von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur bis Oktober 2017 zur Verfügung. Anders als in Deutschland werden auch Leichtfahrzeuge und Elektromotorräder gefördert. Beim Kauf von LKW und Autobussen muss im Gegenzug jeweils ein altes Fahrzeug [Erstzulassung vor 1. Januar 2010] verschrottet werden. Beim PKW führt die Verschrottung eines Altfahrzeuges zu einer Erhöhung der Förderung für das Elektrofahrzeug. Die Regierung geht davon aus, dass damit zusätzlich rund 1.800 elektrische PKW und leichte Nutzfahrzeuge, 230 elektrische zwei-/dreirädrige (Leicht-)Kraftwagen. 240 Erdgasfahrzeuge und 1.300 LPG-Fahrzeuge auf die Straße gebracht werden können.

Fahrverbote in Valladolid

Aufgrund der steigenden Temperaturen der vergangenen Woche in Spanien sind die Umweltbelastungen in Städten stark angestiegen. Die Stadt Valladolid reagierte darauf nun mit neuen Zufahrtsregelungen. Von Freitag beginnend wurde ein viertägiges weitgehendes Fahrverbot in der Innenstadt verhängt. Vom Fahrverbot ausgenommen sind natürlich u.a. der ÖPNV, Rettungswagen, Anwohner sowie Elektrofahrzeuge. Während des Fahrverbots sind die Parkplätze im direkten Umfeld des Innenstadtkerns kostenfrei nutzbar. 

Der Beitrag Elektromobilität in Spanien erschien zuerst auf Metropolregion.


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