Dreizehn neue Forschungsprojekte: Braunschweig dabei
Berlin/Braunschweig.- Bundesminister Alexander Dobrindt hat im Rahmen des „Forschungsprogramms zur Automatisierung und Vernetzung im Straßenverkehr“ weitere 22,2 Millionen Euro für dreizehn neue Forschungsvorhaben bewilligt. Darunter ist auch ein Projekt in Braunschweig.
Mit den Bundesmitteln sollen innovative Forschungsprojekte rund um das automatisierte und vernetzte Fahren unterstützt werden. Seit Dezember 2016 wurden mit dem Forschungsprogramm bereits 20 Projekte mit insgesamt rund 47 Millionen Euro gefördert. Erforscht werden die Interaktion von Fahrer und Fahrzeug, der Mischverkehr von automatisierten und nichtautomatisierten Fahrzeugen und der Austausch mit der Infrastruktur.
Gefördert wird auch ein Vorhaben an dem das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und der Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig beteiligt ist. In der dreijährigen Projektlaufzeit werden u.a. Anforderungsdefinitionen an die digitale innerstädtische Kreuzung erstellt u.a. an der Entwicklung von integrierten Kooperations-, Informations- und Kommunikationskonzepten gearbeitet. Die gewonnenen Vorhabenergebnisse sollen wesentlich dazu beitragen, den Auf- und Ausbau des automatisierten und vernetzten Fahrens an innerstädtischen Knotenpunkten voranzubringen. Die Fördersumme beträgt rund 5.8 Mio. €
Das Foto zeigt einen Modellversuch mit einem autonom fahrenden Fahrzeug in Paris
Bild: metropolregion.de
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